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„Komm rei zum Krippele aluage!“

Weihnachtskrippen in Irsee – und kleine Einblicke in Familiengeschichten

Jahrhundertelang dauerte die Weihnachtszeit bis zum 2. Februar, also bis zum Fest Mariä Lichtmess. Ihre Verkürzung bis zum Sonntag nach Dreikönig hat vielerorts die bis dato unvorstellbare Frage aufkommen lassen, ob es sich überhaupt noch lohne, Krippen aufzubauen. Zudem gibt es Vorbehalte, dass die Krippentradition einer oberflächlichen, nur formal-äußerlichen Glaubenskultur Vorschub leistet, die vom Wesentlichen des Fests ablenkt.
Die Beiträge in diesem Heft belegen das Gegenteil: Die interessant zu lesenden Texte – deren Autorinnen und Autoren wir für all ihre aufgebrachte Mühe ebenso danken wie Dr. Martin Zurek für die gelungenen Fotografien – zeigen, dass die Hauskrippe nicht nur Dekoration ist, sondern zur Familiengeschichte dazugehört. Krippen sind nicht nur Schau-Objekte eines naiven Spieltriebs, sondern werden zu Orten weihnachtlicher Kommunikation.

AUTOR

Robert Domes, Helga Thamm, Franziska Rauchenecker, Stefan Raueiser, Pfarrer Helmut Enemoser

HERAUSGEBER

Stefan Raueiser, Schwäbisches Bildungszentrum Irsee

Christian Strobel, Geschichtswerkstatt Irsee

Broschur | 36 Seiten | Irseer Blätter 9

Schutzgebühr | € 5,00 | -

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